Sternenpark am Tag
Die Winklmoos-Alm am Tag ist natürlich nicht minder atrraktiv und es lohnt sich, dieses fantastische Almgebiet auch bei Helligkeit zu erkunden und dabei zu staunen, zu entdecken, zu genießen und zu verweilen …
Jeder Tag ist einmalig
Jeder Tag ist einmalig. Jeder Tag ist anders. Das Hochplateau mit dem Moor, der lichte Bergwald, die nahen Gipfel, die weitläufigen Almwiesen und die majestätischen Gebirgsketten der Loferer Steinberge in der Ferne. Die wechselnden Jahreszeiten prägen dieser herrlichen Kulisse ein immer anderes, faszinierendes Bild auf und machen es immer wieder aufs Neue zu einem besonderen Erlebnis. Im Winter legt sich oft eine bis zu zwei Meter dicke Schneeschicht über die Naturlandschaft. Ein Eldorado für Wintersportler zum Skifahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Tourengehen, oder Wandern. Weltbekannt ist die Winklmoos- Alm durch die Geschwister Rosi, Evi und Heidi Mittermaier geworden. In den 70er-Jahren feierten sie im Skiweltcup und bei den Olympischen Winterspielen große Erfolge.
Der Zyklus der Vierjahreszeiten ist auf der Hochalm besonders ausgeprägt. Der Jahreszeitwechsel setzt im Frühjahr später ein, als im Tal. Der Herbst bzw. Winter hält deutlich früher Einzug. So kann man oft einen „Zeitsprung“ zwischen zwei Jahreszeiten erleben. Im Tal blühen die ersten Blumen und auf der Winklmoos-Alm wird Anfang April noch skigefahren.
Im Sommer prägen neben der blühenden Pracht auch Kühe und Pferde das Bild. Die Almgenossenschaft achtet sehr auf den Erhalt der Tradition, dazu gehört vor allem die Beweidung der Almflächen. In dieser Zeit bieten viele Almen selbsterzeugten almtypische Brotzeiten an. Die kulinarischen Genüsse, der herrliche Anblick der Weide-Tiere oder die imposante Fahrt mit der Nostalgie-Sesselbahn auf das Dürrnbachhorn begeistern Familien mit Kindern ebenso, wie Wanderer und Biker. Gerade ab September, wenn sich die vielen nebelfreien und oft sehr beständigen Hochdrucklagen einstellen, zieht es die Wanderer und Biker magisch an. Touren gibt es in jeder Schwierigkeit – vom kurzweiligen Spaziergang im Kern des Almgebiets vorbei an der Kirche „St. Johann im Gebirge“, verbunden mit einer Einkehr in den Almen oder Gaststätten, bis zur ausgedehnten Bergtour mit Grat-Überschreitung zum Gipfel des Dürrnbachhorns auf 1776 m.
Tipp: Der Übergang von der Abendsonne, die die Loferer Steinberge in ein imposantes „Alpenglühen“ taucht, hinein in die Dämmerung und die „Blaue Stunde“, in der das restliche Sonnenlicht die Berglandschaft und den Himmel in ein faszinierendes Naturschauspiel verwandelt, bevor dann die Nacht hereinbricht – Perfekt für ein romantisches Essen auf einer der Terrassen der Gaststätten …
Mehr Infos unter: www.reitimwinkl.de